Zuhause im Glück, oder doch lieber tapferes Schneiderlein?

(29.10.2023)

Sieben auf einen Streich und das ganz ohne Fliegenklatsche

Hallo alle zusammen, ich bin`s die Makani, also ich muss schon sagen, bei den Alpis gehts ganz schön zu, da kann man echt die tollsten Dinge erleben.
Erst mal sind Bärle, Mäusle und ich in die Schweiz gezogen und weil die dortige Oberzicke sich ständig ins Höschen gemacht hat, mussten wir das Jodelland wieder verlassen.
Bärbel und Klaus haben uns sehr herzlich empfangen, wir waren wirklich sehr glücklich dort, zumal wir einen gaaaaaaanz großen Garten für uns hatten. Weil hier auch ein sehr einsamer Bub lebte, hat uns Bärbel den kurzerhand vorgestellt, man, ist der klasse, wir alle haben Chicco sofort mit Anspornmuckerchen zum spielen eingeladen und schwups wurde aus unserem Trio ein Quartett.
Ich war leider zwischendurch etwas unpässlich, eigentlich hatte ich ja gehofft, das meine große Beule an meinem Bäuchlein unentdeckt bleibt, aber Bärbels Blick entgeht wohl nicht so schnell etwas. So wurde ich kurzerhand ins Reich der Träume geschickt und als ich wieder wach wurde, war anstelle der Beule ein toller Reißverschluß. Ein Nabelbruch war das wohl, also ich finde das jetzt viel praktischer, so zum aus- und anziehen, leider ist der nun wieder verschwunden.

Also, ich habe ja schon einiges mitbekommen von ukrainischen Hilfesuchenden, aber im Leben hätte ich nicht gedacht, dass ich gleich drei auf einmal kennenlernen würde. So ganz junge Hüpfer, grade mal ein paar Monde alt, ohje hab ich gedacht, das kann ja heiter werden. Diese Heidi und Vroni haben sich unmöglich benommen, die haben nicht nur ihren Mitreisenden Uli angebaggert, nein, es musste auch gleich an Mäusles und meinem Chicco und Bärle rumgefummelt werden. Tssssstssssss
Der Uli hat es mir ja von Anfang an besonders angetan, man, war ich froh als der mir gemuckert hat, dass das seine Schwestern sind. Jetzt habe ich freie Fahrt bei meinem langen Uli
Was haben wir getobt, gegraben und gekuschelt, ich glaube, es gab noch nie sieben Muckerfellis, die sich so sehr geliebt haben. Dann der Schlag in mein Muckiface, ich habe gehört, dass Bärbel gesagt hat, dass man uns nun wieder trennen müsse, weil niemand so einen großen wilden Haufen haben möchte waaaaaas, hier wieder ausziehen nein, das konnte und wollte ich nicht glauben.

Bald darauf, an einem wunderschönen Sonntag standen auf einmal zwei Menschen in unserem Garten, waren das nun die Zweibeiner, die uns entzweien wollten Die haben uns erzählt, dass wir bei ihnen ein ganzes Haus, einen tollen Garten und gleich nochmal drei Freunde bekommen würden und das allerallertollste, sie haben zu Bärbel gesagt, dass hier niemand getrennt wird, entweder alle, oder keiner.

So sind wir also ins Schwabenländle gezogen, Bärbel hatte ganz viel Wasser im Gesicht, als wir unsere Köfferchen gepackt und in eine schöne große Box gebracht wurden. Aber ich denke, dass sie nun bestimmt ganz viel lachen muss, wenn sie all die vielen Videos und Fotos von uns und unserer Luxuswohnung sieht.
Nachdem Bärle nun klargemacht hat, wer hier der Boss ist, leben wir alle glücklich und zufrieden bei unserer Christine und unserem Michael
Ich wünsche mir, dass alle Tiere dieser Welt so glücklich leben dürfen.......
Eure Makani

DANKE - DANKE - DANKE

ULI, HEIDI & VRONI

Siehe hier

CHICCO

Rüde • Iltis • geboren August 2020 • kastriert • Transponderchip • negatives Kotprofil

Österreicher in Bayern eingereist

(07.06.2023)

Griaß eich, i bins, der Chicco, man hat mich zu Bärbel und Klaus gebracht. Dort bekam ich erst mal ganz viel zu essen, denn meine Figur war doch, na sagen wir mal eher Spargel. Als ich satt war, musste ich gaaaaanz viel wichtige Dinge erzählen, meine Hormone spielen total verrückt, denn hier rieche ich viele lecker Mädchen.
Ich bin aber auch sehr traurig, denn einen Tag vor meiner Anreise musste ich zuschauen, wie mein Bruder qualvoll gestorben ist, er hat sich in einer verschlissenen Hängemulde verfangen und ist erstickt, die Kunsstofffasern haben sich bei seinen Befreiungsversuchen immer mehr um seinen Körper gewickelt, einfach nur schrecklich.
Bärbel sagt, dass ich bestimmt bald wieder ein glückliches Frettchen sein darf, in einem wundervollen Zuhause mit wuseligen Freunden. Erst musste ich aber zu so ner Tierbehandlerin, die hat mir dann meine besten Stücke geklaut, weil das gegen meine schlimme Unruhe helfen soll.
Solltet ich Euch gefallen, meldet Euch, ich bin auch schon viel schöner, habe in den wenigen Tagen 200 Gramm zugenommen, also evtl. gibts mich dann ja mit Speckbäuchlein.
Bis bald , Eurer Chicco

MAKANI, MÄUSLE & BÄRLE

Superliebes, Anfängergeeignetes Trio sucht eine Heimat für immer

(18.06.2023)

Kuckuck, ich bins, das Mäusle, allerdings nicht so ein graues, wie es scheint. Ich bin unglaublich lustig und verspielt. Mein Bruder Bärle balgt und tobt auch gerne, doch er lässt es meist etwas ruhiger angehen. Man hat uns eine Ersatzmama (Makani) zur Seite gestellt, die ist sooooo schön und auch sehr lieb, ein wenig scheu zu Anfang, wenn ihr ihr Herz gewinnt mag sie sich auch gerne kuscheln lassen.
Wir haben bis vor ein paar Wochen in einem Käfig gelebt, ab und zu durften wir da zwar raus, aber das genügte unseren Ansprüchen keinesfalls. Unsere Mahlzeiten bestanden lediglich aus so komischen trockenen Keksen, Bärbel sagt, das sieht man an unserem Fell und dem Gewicht. Angeblich haben wir als Welpen bei unserer Vermehrerin Fleisch und Futtertiere bekommen, davon wissen wir allerdings gar nichts. Und die wollte uns auch gar nicht mehr zurück haben.
Da die Frau, die uns gekauft hat ein Baby bekommt, durften wir ausziehen.
Bärbel hatte uns ein tolles Zuhause in der Schweiz besorgt, leider konnten wir dort nicht bleiben, weil wir es zu bunt mit dem ortsansässigen Mädel getrieben haben.
Schweren Herzens und mit der Hoffnung ganz schnell ein schönes Zuhause zu finden hat uns Sandra zu Bärbel und Klaus gebracht.
Bärbel ist sofort aufgefallen, dass Makani so ein komisches weiches Ding am Bauch hat, das immer rauskommt, wenn man sie biegt. Die Wusel- Leib und- Hofärztin hat festgestellt, dass es ein Nabelbruch ist, und der wurde auch schon wunderbar operiert. 

Wir sind Anfänger geeignet meint Bärbel, ich sage, spielen, toben und ein wenig kuscheln, dann ist die Welt für uns in Ordnung.
Bitte meldet Euch bei den Alpenfrettchen, wenn ihr uns eine Heimat schenken möchtet.
Ich freue mich auf Euch
Euer Mäusle mit Bärle und Makani