Frettchenhilfe im Allgäu

ISY + BONNY (III)


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Bonny: Fähe • Pinto/Panda • geb. 2017
Isy: Fähe • Silver • geb. 2017

 


PATE werden


Update Isy und Bonny

(06.04.2023)

Zurück wegen Überforderung aufgrund der Krankheit von Isy.

Isy und Bonny

(16.02.2019)

Am 15. Dezember 2018 wurden Isy und Bonny zu uns gebracht, leider bissig.
Wir haben die beiden entzückenden Mädels zu Max und Lilo gesetzt. Es war einfach nur göttlich, wie wunderbar sich die vier auf Anhieb verstanden.
Isy war sehr schnell bereit, sich auf uns einzulassen. Bonny dagegen liebt es, das Raubtier rauszulassen.
Am 16. Februar 2019 durfte ich einen Schmusemax und eine spielerisch zärtlich zwickende Lilo zurückbringen. Trotzdem, dass Bonny noch eine kleine Beißzange war, wurde das OK gegeben und die Beiden durften mit ins Gepäck.

Peter und Tamara haben den Vieren ein ganz tolles großes Frettchenzimmer eingerichtet und momentan wird an einem Freilauf gearbeitet. Tamara hatte ein wirklich schlimmes Trauma, sie wird immer mutiger und traut sich sogar schon, den Max zu streicheln.
Peter ist den Wusels total verfallen, es ist einfach göttlich, ihm beim Spielen und Toben zuzuschauen. Es wird wohl nicht mehr viel Übung bedürfen und Tamara wird da so richtig mitmischen.
Wir sind sooooo froh, dass alles so gut ausgegangen ist und sogar Bonny mitdurfte, übrigens, laut letztem Bericht hat sie sich schwer gebessert.
Danke tausend Mal liebe Tamara und Peter, nicht zu vergessen Euer Töchterchen Lara, meine aller-allerbeste Freundin!!!

Max und Lilo

(21.10.2018)

Uns erreichte ein tragischer Hilferuf. Max hatte sein Frauchen so schwer verletzt, dass eine Amputation des gebissenen Fingers befürchtet wurde. Auch eine Blutvergiftung war die Folge seiner Beissattacke. Die Tiere sollten so schnell als möglich weg.
Ich fuhr nach Österreich, um die Tiere abzuholen. Lilo war zwar bissig, aber für mich händelbar. Aber so was wie Max habe ich noch nie erlebt, er hat regelrecht angegriffen.

Trotz so schlechter Erfahrung, haben sich die Besitzer entschlossen, ihre Tiere wieder aufzunehmen, sobald diese von mir gebändigt wären. Und weil drei oder vier besser sind als zwei, wurde mit aufgetragen noch 1 oder 2 Wusels mit den Beiden zusammen zurückzubringen.

Wie kam es soweit?
Nun ja, da gibt es eine bekannte Zucht, die nicht den besten Ruf hat. An die 80 bis 100 Welpen werden dort jährlich produziert. Tamara berichtete mir, dass die Übergabe der Frettchen im Wohnzimmer stattfand, die Anlage durfte sie nicht sehen. Die Welpen wurden wohl vorher müde gespielt, zudem wurde sehr viel mit Vitaminpaste gearbeitet.
Von der  Unterbringung in einer Voliere wurde nicht abgeraten, das gehe gut, wenn man täglich 1 bis 2 Stunden Freilauf gewähre.
Die Züchterin hat Anfängern ohne Skrupel 2 bissige, unerzogene Welpen zu einem sehr hohen Preis verkauft, dazu jede Menge überteuertes Nassfutter.
Nach 3 Tagen wollten die Besitzer die Welpen wieder zurückbringen. Sie wurden abgewiesen, mit der Begründung, es sei kein Quarantäneraum frei.
Auch ich habe mit der Züchterin telefoniert, aber mit dem gleichen Ergebnis.

Ich habe Max und Lilo eingepackt und mitgenommen. Zu allem Verdruss war auch noch die Kotprobe positiv: Gjardienbefall!
Die ersten 3 Tage habe ich die Zwei in Ruhe gelassen, dann jeden Tag trainiert. Viel Platz, immer das richtige und genug zu fressen und ein lautes NEIN haben ausgereicht, um Max und Lilo nach nur 2 Wochen handzahm zu machen.


 
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