Notaufnahme 27 Frettchen
EMMA, FANNY, MARY, BABSI & MATTI
ZWERG-NASE, HOLLY (verstorben)
UPDATE ZWERG NASE
geboren ca. 2022
Verstorben am 19. Oktober 2025
Niemals hätten wir gedacht, dass Du Deiner Verwandten Zwacki so schnell
folgen würdest. Warst Du doch ein so quirliger und lustiger kleiner Kerl.
Immer warst Du sofort da wenn wir in Euer Revier kamen, so voller Zutrauen und Lebenslust. Du warst der Anführer der sieben Zwerge, nun sind es nur noch fünf.
Du bist nun bei Holly, sie freut sich bestimmt sehr über Dein Kommen, nur leider viel zu früh.
Grade mal 630 Gramm brachtest Du auf die Waage, diese Kleinwüchsigkeit war wohl das Ergebnis jahrelanger Inzucht, denn auch Du warst bei der Befreiung von 27 Wusels 2023 dabei.
Du hattest aus heiterem Himmel furchtbare neurologische Ausfälle, wurdest total apathisch, alle Bemühungen haben nicht geholfen. Die Anfälle wurden immer schlimmer und als Du dann keine Nahrung mehr aufnehmen wolltest haben wir Dich erlösen lassen.
Kleiner frecher Knirps, es ist so unglaublich ruhig ohne Dich bei den Zwergen, Du fehlst uns so sehr. Es ist einfach nur traurig, was an Dir verbrochen wurde.
RIP Zwerglein
Nachruf Holly
Es waren einmal 7 Zwerge, sie lebten glücklich und zufrieden in den Bergen.
Das war nicht immer so, denn dort wo sie geboren wurden gab es kein Schneewittchen, sondern nur einen bösen Hexerich. Der hat sie alles andere als gut behandelt. Eines Tages kam eine gute Fee und hat den Hexer verzaubert. Sie durfte insgesamt 29 Zwerglein mitnehmen, von da an lebten sie glücklich und zufrieden. Aber nicht alle konnten bei ihr bleiben, sie kennt viele tolle Elfen, die bereit waren welche von den Zwerglein aufzunehmen. Sieben durften für immer bleiben.
Das kleine Zwerglein Holly wurde vor nicht allzu langer Zeit von einer bösen Fee verflucht, es wurde immer schwächer und so musste es von der guten Fee an die Himmelpforte begleitet werden.
Das kleine Holly Zwerglein darf nun am großen Pastensee wohnen, zusammen mit all den Regenbogenfrettchen lebt es dort nun frei und glücklich.
Jetzt sind es nur noch sechs Zwerge, diese werden nun besonders gut bewacht, damit ihnen die böse Fee nichts anhaben kann. Bestimmt werden sie noch lange auf der Erde bleiben dürfen und irgendwann einmal gehen sie dann eines nach dem anderen zu ihrem kleinsten Zwergenmädchen ins ewige Licht.
Kleine Holly, wir vermissen Dich so sehr.
UPDATE 29.04.25:
Leider ein trauriges Update, aber Holly ist leider an einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung verstorben, daher sind sie nur noch zu 6.
UPDATE 16.05.24:
Es ist so schade, aber niemand möchte diese braven und absolut süßen lieben Wusel adoptieren. Die 7 -Zwerge müssen zusammen bleiben und werden nicht getrennt. Uns ist bewusst, dass das viele sind. Aber vielleicht hat ja wer ein schönes Plätzchen. Zudem werden sie ausschließlich in kombinierte Haltung vermittelt (Innen und Außenbereich) da sie das so kennen und brauchen. Sie sind gegen Tollwut geimpft, gechippt und kastriert mit negativem Kotprofil und können daher auch ins Ausland (Österreich/Schweiz) ausreisen.
UPDATE 01.07.2023
MATTI
Der zierliche Rüde (knapp 900 Gramm) hatte bereits ein liebevolles Zuhause gefunden.
Drei Monate wurde immer wieder sehr geduldig versucht, ihn mit den beiden Damen des Hauses zu vergesellschaften. Mit der älteren Fähe Bunny gab es keinerlei Probleme, aber die kleine Mama Mia wurde immer wieder angegriffen. Da wir nicht riskieren wollten, dass die Kleine Schaden nimmt oder krank wird, wurde der junge Mann am 01.07.2023 zurückgebracht.
Matti gehört mittlerweile zur Jungtiergruppe (6 Verwandte von ihm), dort ist er der Lieblingsspielkamerad von Zwerg-Nase geworden.
TESSY & TIFFY
TESSY & TIFFY: Fähen • Iltis dunkel • geboren 2021 • Transponderchip • geimpft (Tollwut) • negatives Kotprofil • EU-Heimtierpass
PATE werden
UPDATE Dezember 2024:
Leider ist Tiffy an einem Insulinom erkrankt, daher bleiben die Beiden nun für immer bei uns und suchen Paten.
UPDATE 29.09.24:
Die Beiden haben sich bei ihrer Bezugsperson zu absoluten Schmusefrettchen entwickelt. Jetzt fehlt ihnen nur noch das perfekte frettchenerfahrene Zuhause.
UPDATE 16.05.24:
Leider akzeptieren Tessy und Tiffy die kleine Tappsy (Kimi) nicht mehr. Daher wurde sie zu Odin gesetzt und das sieht bisher gut aus.
Sie werden ausschließlich in kombinierte Haltung vermittelt (Innen und Außenbereich) da sie das so kennen und brauchen. Sie haben einen EU-Pass und könnten somit auch sofort in die Schweiz oder Österreich ausreisen.
UPDATE:
Leider ist Tippsy an unheilbaren Tumoren erkrankt und verstorben. Ihre Schwester Tappsy (Kimi) ist nun wieder bei ihren beiden Schwestern Tiffy und Tessy und sie werden zu dritt vermittelt. Tessy und Tappsy sind absolut liebe brave und verschmuste Wusel, die aber Zeit brauchen um sich einzugewöhnen. Tiffy kann ab und zu noch zwicken wenn man sie zu sehr bedrängt, hat sich ansonsten aber toll entwickelt. Alle 3 sind super Klofest. Für die 3 wünschen wir uns ein Frettchenerfahrenes Zuhause.
UPDATE 11.05.23:
Tiffy und Tessy suchen noch ein Zuhause. Tiffy und Tessy sind aktuell nicht Anfängergeeignet, da Tessy gern noch zwickt. Tippsy und Tappsy haben ein Zuhause gefunden.
Tiffy, Tippsy, Tessy und Tappsy aus dem "27-Frettchen Animal-Hoarding Fall" sind in der Pflegestelle Niederbayern. Die vier sind unglaublich hübsche dunkle Halblanghaar Iltis Damen und ca. 2 Jahre alt, alle kastriert, gechippt, mit Tierarztcheck und negativem Kotprofil.
Sie suchen entweder zu 2. oder zu 4. ein liebevolles Zuhause, in dem sie ganz in ihrem Tempo ankommen können.
Die vier sind ruhige Bewohner des Frettchenzimmers. Denn zu sehen bekommt man sie aktuell nur beim Saubermachen der Sitztruhe, oder mittlerweile auch sobald es Futter gibt. Dementsprechend gestaltet es sich etwas schwer Fotos zu erhaschen, denn bei der kleinsten Bewegung, oder Geräusch flüchten sie schlagartig. Die kleine Tippsy nässt sich dann nicht selten vor lauter Angst ein. Und Tappsy erstarrt vor Angst.
Man mag sich gar nicht ausmalen was die armen kleinen Seelen erlebt haben müssen, um so zu reagieren.
Einzig die kleine Tiffy taut langsam auf und kommt aus ihrem Versteck, sie lässt sich sogar schon streicheln und ist neugierig. Tessy hingegen zwickt gern mal in die Zehen, weil sie alles als Futter ansieht, aber auch sie wird immer neugieriger. Wie Piranhas fressen die 4 gierig alles was man ihnen vorsetzt und sie sind auch außerordentlich sauber. Ihre Häufchen gehen zu 99,9% treffsicher ins Klo.
Bis sich ein passendes Zuhause gefunden hat, wird auf der Pflegestelle weiter ihr Vertrauen erarbeitet. Sie entwickeln sich hoffentlich bald zu fröhlichen und neugierigen Frettchen, denn sie machen täglich super Fortschritte und öffnen sich immer mehr.
UPDATE: Entlastung für die Alpenfrettchen!
(11.03.2023)
Nach 7- stündiger Fahrt sind 9 Frettchen aus dem Animal-Hoarding Fall gut bei Carmen Korger in der Frettchenvilla Sternenglanz e.V. in Hessen angekommen. Die Tiere waren bestens für die lange Fahrt gerüstet, auf halber Strecke gab es im wahrsten Sinn des Wortes einen Boxenstopp.
Vielen Dank unserer Sabine und ihrem Mann, sowie Christina für die Übernahme des Transportes.
Leicht ist mir der Abschied nicht gefallen. Ich habe die Tiere 3 Wochen lang intensiv versorgt. Sie wurden hier kastriert und gechippt. Um dies Reise antreten zu können mussten sie erst mal stabil sein. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis sie uns Menschen so richtig vertrauen und dann in tolle Zuhause vermittelt werden können.
Liebe Carmen, danke für Deine Hilfe!
SOS
Bitte helft uns!!!
Letzte Woche hat die Frettchenhilfe Kölsche Kobolde informiert, dass im Raum Stuttgart dringend 18 bis 20 Frettchen „herausgeholt“ werden müssen. Tanja Wesemann hat Carmen Korger und mich informiert.
Da ein Einsatz dieser Größenordnung aus finanziellen Gründen behördlich gemeldet werden sollte, haben wir das getan. Carmen Korger und ich besitzen einen Sachkundenachweis, zudem sind wir ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Im Hintergrund die Zusage von Carmen, nach der Erstversorgung und Kastration der Tiere mehrere Gruppen in ihrer Pflegestelle in Bürstadt unterzubringen, habe ich alle nötigen Schritte in die Wege geleitet.
Das Veterinäramt hat umgehend einen Kontrollbesuch beim Besitzer ausgeführt.
Die Tiere seien zwar miserabel untergebracht, aber leider noch zu fit um diese sofort zu enteignen. Das bedeutet, dass erst eine Anhörung und dann eine Frist zur Nachbesserung eingeräumt werden muss. Ich habe der Amtstierärztin erklärt, dass „sofort“ gehandelt werden müsse, da ansonsten alle Fähen tragend seien. Es sei auch bekannt, dass die Welpen gleich nach der Geburt „entsorgt“ werden. Sie sicherte mir zu, den Besitzer zu überzeugen, die Tiere freiwillig abzugeben.
Dieser willigte ein, er wolle bis auf drei angeblich kastrierte Frettchen alle abgeben. (Auch diese duften nach langem hin und her dort raus.)
Nun, was tun, finanziell äußerst schwierig, gekämpft und ganz schnell einen tollen Menschen gefunden, der uns einen größeren Teil unserer finanziellen Bürde abnehmen wird, also habe ich zugesagt, die Tiere zu übernehmen.
Dies war am Donnerstag früh, bereits um 11:30 der Anruf vom Veterinäramt, die Tiere sollten möglichst sofort abgeholt werden. Um 13:30 war ich gemeinsam mit zwei Tierärztinnen vor Ort. Glaubt mir, ich habe schon viel gesehen, aber die Zustände dort haben mich unendlich wütend und traurig gemacht.
Der Mann hat noch ca. 40 Ratten, diese hat er gezüchtet und die Frettchen damit gefüttert.
Ab und zu servierte er diese und auch mal Küken, meinst jedoch billiges Katzen- Nass- und Trockenfutter.
In einem Schrebergarten verteilt auf kleine Kaninchenställe haben wir 27 unkastrierte Frettchen vorgefunden. Die Rüden sind noch einigermaßen ok, aber die Fähen sind total unterernährt. Meist Zweier-Gruppen, immer Fähe und Rüde zusammen. Hätten wir gewartet, bis das Amt seine Auflagen eingehalten hätte, wären die Fähen hochtragend gewesen, oder hätten schon geworfen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da auf uns zugekommen wäre.
Wir haben sie in 9 Gruppen untergebracht, dazu haben wir ja noch unsere 25 Dauerpflegis und 8 Vermittlungstiere.
Alle Neuankömmlinge lieben Mäuse und Küken, Fleisch werden wir sehr vorsichtig zufüttern.
Die acht stark unterentwickelten Jungtiere (340 bis 480 Gramm) aus einem Wurf im Oktober benötigen spezielles Aufbaufutter.
Alle Tiere haben Ohrmilben, diese werden behandelt, zudem müssen außer der Kastration alle einen Erkennungschip bekommen. Nicht zu vergessen die Unterhaltskosten wie Streu, Wäsche usw.
Vielleicht hat der ein oder andere ein großes Herz für unsere Wusels und möchte uns unterstützen! Wir wären äußerst dankbar für Eure Hilfe!
Gerne stellen wir eine Spendenbescheinigung aus, dafür als Überweisungsinfo Eure Adresse.
Spenden bitte an:
Alpenfrettchen e.V.
Sparkasse Allgäu
IBAN: DE 80 7335 0000 0515 5651 90
SWIFT- BIC: BYLADEM1ALG
Oder direkt über PAYPAL:































