MURPHY

Badger Rüde  •  geb. 2015

Verstorben am 14. August 2019

Update

(14.08.2019)

 

Gestern noch musste ich weinen vor Freude über die überwältigende Hilfsbereitschaft unserer Alpenfrettchen-Freunde.

 

Heute kann ich kaum schreiben, meine Tränen machen mich fast blind, ich bin fassungslos und zutiefst erschüttert. Murphy lebt nicht mehr.

 

Wie schon berichtet wurde Murphy zwar untersucht und es wurde bei uns Vorort auch ein Blutbild gemacht, doch beides war nicht zuverlässig. Anita Schernthaner hat alles menschenmögliche für unseren Bub getan, leider hat die OP nicht mehr geholfen. Durch die Fehldiagnose war zu viel Zeit vergangen, zu viel Urin hatte sich rückgestaut. Murphy hat die OP sehr gut überstanden, er konnte sogar wieder Urin absetzten. Doch die Nierenwerte waren gestern noch sehr schlecht. Aus diesem Grund habe ich mich heute in der Früh mit einem Spenderfrett auf den Weg (einfache Strecke 1:45 Stunden) gemacht, Murphy sollte eine Bluttransfusion bekommen. Mit einem flauen Gefühl im Bauch und doch ganz viel Hoffnung bin ich um 8:30 in der Klinik angekommen.

Dort der Schock, Murphy hat sich um 7:00 Uhr für immer von dieser Welt verabschiedet. Tod durch Nierenversagen.

Blasensteine sind normalerweise kein Thema, die Operationen bringen immer sehr viel Erfolg. Aber bei Murphy hat die Hilfe einfach zu lange gedauert.

 

Ich mache mir unendlich viele Vorwürfe, weil ich nicht bei meinem ersten Verdacht auf eine ernstere Erkrankung nach Gessertshausen gefahren bin. Aber da unsere TÄ Vorort mittlerweile super Blut abnehmen kann und kleinere OP`s gut meistert, wollte ich ihm und mir den Stress der langen Fahrt ersparen.

Oder wenn ich anstatt eines Ultraschalles ein Röntgen aufgetragen hätte, da wären die Steine eindeutig zu erkennen gewesen.........................

 

Aber all dies nützt ihm nun nichts mehr

 

Ich möchte mich hier bei allen, die uns so wunderbar und zahlreich unterstützt haben, von ganzem Herzen bedanken!!!

Ich weiß noch nicht, wie hoch die Rechnung sein wird, bei solchen Dingen frage ich vorher nie was es kostet, denn es gibt eh nur den einen Weg.

 

Ich hoffe, dass es für alle in Ordnung ist, wenn das übrige Geld für unsere anderen 20 Dauerpflegis Verwendung finden darf. In Bälde werde ich einen genauen Bericht über unsere Ausgaben veröffentlichen.

 

Ich muss mich nun ganz intensiv um Murphys Bruder Eddy kümmern, er trauert schon seit Montag ganz arg um seinen Bruder. Seine Reaktion auf den toten Murphy hat mir schier das Herz zerrissen.

Auch die Trauer meines Mannes tut mir so weh, er hängt so sehr an all unseren Wusels und unterstützt unsere Einrichtung mit all seinem Herzblut.

Danke mein Schatz, für all die Zeit, die Fürsorge und die Liebe

 

 

 

13.August 2019

 

HILFE

Unser Pflegefrettchen Murphy braucht eine lebensrettende Operation, wir brauchen bitte dringend Unterstützung.

 

Wir gehen immer sofort zum Tierarzt, wenn wir bemerken, dass eines der uns anvertrauten Tiere Anzeichen von Krankheit zeigt. Bei Murphy musste vor 2 Wochen eine Zahnbehandlung gemacht werden. Weil ich so ein komisches Bauchgefühl hatte, gab ich den Auftrag, ihn vorsorglich zu schallen, da sich das während der Narkose ja vereinfacht.

Leider hat unserer Tierärztin Vorort beim Ultraschall die große Menge an Blasensteinen nicht bemerkt. Auch das dort erstellte Blutbild war nicht ok.

 

Da Murphy nicht mehr fressen wollte und seit gestern früh keinen Urin mehr absetzen konnte, bin ich auf schnellstem Weg mit ihm in die Tierklinik nach Gessertshausen gefahren. Frau Dr. Schernthaner hat die Ursache binnen 1 Minute erkannt. Leider hat Murphy durch den Rückstau des Urins sehr schlechte Nierenwerte.

Ich musste ihn schweren Herzens in der Klinik lassen. Dort wurde er nun durch Infusionen so stabil gehalten, dass er im Moment operiert werden kann. Die Steine haben Abszesse verursacht, dadurch kann er nie wieder Urin durch seinen Penis ablassen. Die einzige Option ist nun diese Amputation.

Murphy ist so ein Sonnenschein und doch erst 4 Jahre alt, bitte helft uns.

So viele waren in letzter Zeit krank, haben eine OP oder Behandlungen gebraucht. Nicht nur die psychische Belastung ist schwer zu ertragen, dazu kommen auch immer wieder große finanzielle Nöte

Bitte helft uns!

 

Eure Bärbel und Klaus

 

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