Frettchenhilfe im Allgäu

ELSE


  • Else_2
  • Else



 Fähe  •  Iltis  •  geboren ca.. 2018
kastriert  •  geimpft  •  Transponderchip  •  negatives Kotprofil  •  nichts für Anfänger

 

HERR SCHRÖDER


  • Herr_Schröder_2
  • Herr_Schröder



 Rüde  •  SIlver •  geboren ca. 2019
kastriert (chemisch)  •  geimpft  •  Transponderchip  •  negatives Kotprofil

 

GRETA


  • Greta
  • Gini_und_Greta



 Fähe  •  Harlekin  •  geboren Mai 2020
kastriert  •  geimpft  •  Transponderchip  •  negatives Kotprofil

 

GINI

 

 Fähe  •  Iltis  •  geboren Mai 2020
kastriert  •  geimpft  •  Transponderchip  •  negatives Kotprofil

 

 MUCK

(vermittelt)

 

  • Muck(2)01
  • Muck(2)02



Rüde  •  Iltis  •  geboren ca. 2017
kastriert  •  geimpft  •  Transponderchip  •  negatives Kotprofil

 

Update Else, Herr Schröder, Gini und Greta

(17.12.2021)

Die vier wurden vermittelt.


Update Falko und Amadeus

(04.12.2020)

Falko und Amadeus wurden vermittelt.

Sieben auf einen Streich

(23.10.2020)

In diesem Fall gab es mehrere tapfere Schneiderlein und bei sieben auf einen Streich haben wir auch ein bisschen geschummelt.
Es waren insgesamt drei Streiche notwendig, um die sieben wundervollen Tiere aus ihrem nicht so tollen Zuhause herauszuholen.
Aber Ende gut, alles gut.

Danke liebe Angela Brunnbauer, Du hast so lange auf einen Rüden gewartet, am Montag kam dann ganz überraschend ein Einsatz für Dich. Damit der kleine einsame Rüde MUCK endlich Freunde bekommt, hast Du Dich spontan bereit erklärt, ihn auf dem kurzen Weg von den Alpenfrettchen zu übernehmen. 

Die Tiere können in folgenden Gruppen abgegeben werden:

  • Else + Hr. Schröder
  • Greta + Gini

oder auch alle vier zusammen

  • Falko + Amadeus


Nun zum Anfang der Geschichte.
Letzte Woche erhielten wir Fotos von mehreren Frettchen, die ihr Leben in einem nicht unbedingt artgerechten Außengehege eines Falkners fristeten.
Ich habe umgehend dort angerufen und mich bereit erklärt, die Tiere aufzunehmen. Zu meiner Überraschung wurde auf meinen Vorschlag, die beiden Welpen zu übernehmen, sofort eingegangen. Es gab aber noch vier weitere Tiere, die dringend da raus mussten.
Am Tag vor dem vereinbarten Treffen bekam ich das Angebot, auch die beiden Jungrüden mitzunehmen. Waren da aber immer noch die Elterntiere.

Am 23. Oktober habe ich die Welpen und Rüden abgeholt. Es ging alles sehr schnell, da die Tiere äußerst unruhig und zappelig waren. Kaum zuhause ausgepackt habe ich bemerkt, dass der zweite Welpe kein Welpe, sondern die Mama war. Sie ist total ausgetickt, weil ihre zweite Tochter und ihr Partner nicht da waren.
Ein Anruf am nächsten Morgen bestätigte dies. Ich sollte den Welpen abholen (immerhin 1,5 Stunden Fahrt) und die „Zucht“ Fähe zurückbringen. Da mir aber zugesagt wurde, dass es keine Würfe mehr geben sollte, ging ich darauf mit dem Hinweis ein, dass ich die Fähe erst kastrieren lassen würde. Reaktion darauf: dann behaltet doch die Fähe auch.

Letzte Hürde, der „Zucht“ Rüde: Man wollte ihn veräußern, so habe ich zum ersten mal Geld für ein Tier geboten, dazu ein kleiner Wink mit dem Amt.
Nach kürzester Zeit wurde mir angeboten, mir entgegenzufahren und die Tiere zu übergeben. Bei der Übergabe wollte die Frau des Falkners das Geld nicht annehmen, was mich doch sehr verwundert hat.
Die Frau war überaus einsichtig und hat mir zugestanden, dass die Haltung der Frettchen schon sehr schlimm war. Sie hatte wohl schon länger geplant, ein „gutes“ Gehege zu bauen, was aber dank Corona und daraus resultierender Geldknappheit verschoben wurde. 

Ich bin so unglaublich froh, dass alles so friedlich und ruhig abgelaufen ist.

Außer Muck sind alle Tiere wohlgenährt und sehr athletisch, alle bis auf die Mama- Fähe sind handzahm. Es war wohl ein Helfer dort, der sich sehr viel mit den Tieren beschäftigt hat.

Die Frettchen müssen nun erst mal lernen aufs Klo zu gehen und vor allem, spielen, spielen, spielen. Was sehr gut ist, sie fressen nur Fleisch und Futtertiere. Zwar kannten sie bislang nur Eintagsküken und Herzen, haben aber sofort Kaninchen und Co. mit großem Appetit verspeist. Mäuse werden teilweise angenommen.

Die Tiere werden in 2 bis 3 Wochen zur Vermittlung freigegeben. Wie immer kommt nur ein artgerechtes Zuhause in Frage!

 
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